Im Gegensatz zur Überweisung, die vom Kontoinhaber in Auftrag gegeben wird, werden die Beträge im Lastschriftverfahren vom Konto abgebucht. Der Kontoinhaber muss hier nichts unternehmen. Auch nach Durchlaufen des SEPA-Verfahrens liest man häufig die Einzugsermächtigung und den Abrechnungsauftrag. Lesen Sie diesen Artikel, um zu erfahren, was die Unterschiede sind und worauf Sie achten müssen.
Das Lastschriftverfahren gliedert sich in zwei Bereiche, die Hauptlastschrift SEPA und die Lastschriftagentur SEPA. Die klassischen deutschen Lastschriftverfahren – Einzugsermächtigung und Lastschriftauftrag – gibt es seit dem 1. Februar 2014 nicht mehr. Trotzdem gibt es im Internet noch immer Lastschriftwarnungen. Aber was ist das und wo sollte man wirklich aufpassen? Wir erklären die Unterschiede zwischen den Zahlungsmethoden.
SEPA
Die Abkürzung SEPA bedeutet „Einheitlicher Zahlungsraum in Euro„Und es standardisiert das bargeldlose Bezahlen innerhalb der EU.
Einzugsermächtigung – Basis-SEPA-Lastschrift

Die Einzugsermächtigung erteilen Sie in der Regel mit einer Unterschrift.
Eine Lastschriftlizenz wird allgemein als „“ bezeichnet.DirektbelastungIm Zahlungsverkehr mit Verbrauchern, also wenn nicht nur Unternehmen beteiligt sind, Hauptdirektbelastung SEPA das verwendete Verfahren. Der Schuldner ermächtigt den Begünstigten, fällige Zahlungen vom Konto erhaltenDazu muss der Zahler die Einzugsermächtigung unterschreiben, die der Begünstigte besitzen muss, um Geld einziehen zu können. Diese Einzugsermächtigung erteilt der Kunde auch im Supermarkt durch Eingabe seines PIN-Codes oder seine Unterschrift.
Mit der Einzugsermächtigung kann der Zahlungspflichtige innerhalb von acht Wochen Er legt bei seiner Bank Widerspruch ein. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die abgerechneten Beträge falsch sind. Die Rücknahme der Direktbelastung muss nicht begründet werden. Die Bank schreibt ihm das Geld dann gut. Für den Kontoinhaber fallen keine Gebühren an, aber die Rückerstattungsgebühren werden vom Gläubigerkonto abgezogen. Nicht autorisierte Lastschriften können innerhalb von 13 Monaten rückgängig gemacht werden.
Einzugsermächtigungen können bis einen Tag vor Erwerb widerrufen Ich werde.
Wofür ist die Einzugsermächtigung geeignet?
Die Einzugsermächtigung ist nicht nur bei einmaligen Zahlungen sinnvoll, sondern auch wenn regelmäßige Zahlungen muss stattfinden. Das kann es auch Zahlungen in variabler Höhe ist. Dies gilt insbesondere für Mietzahlungen, Telefonrechnungen und Versicherungen.
Vor- und Nachteile der Lastschriftlizenz
- Keine Überweisung erforderlich, Geld wird vom Zahlungsempfänger belastet
- Der Transport ist kostenlos
- Widerruf ist innerhalb von 6 Wochen möglich
- Ermöglicht bargeldlosen Zahlungsverkehr
- Der Kunde muss sicherstellen, dass das Konto über ausreichende Deckung verfügt, um die fälligen Beträge belastet zu werden
- Risiko für den Gläubiger, da Buchungen widerrufen werden können
Lastschriftauftrag – SEPA B2B Lastschrift
Mit dem Lastschriftauftrag ermächtigt der Zahlungspflichtige die Bank, Lastschriften des Zahlungsempfängers einzulösen. Auch diese schriftliche Weisung wird der Bank vorgelegt. Der Beton Die Belastung muss vom Zahlungsempfänger veranlasst werden und die Bank prüft dann, ob ein entsprechender Abrechnungsauftrag vorliegt und belastet diesen dann.
Da der Zahlungspflichtige seiner Bank, also der Zahlstelle, eine Einzugsermächtigung erteilt hat, Bestätigen Sie Zahlungen nicht separatAuszahlungen können nicht rückgängig gemacht werden. Hier müssen Sie den Zahlungsempfänger kontaktieren, um eine Abrechnungsstornierung zu starten.
Übrigens: Sie können eine Überweisung auch nicht zurückziehen. Mehr zum Thema finden Sie in unserem Ratgeber: Überweisungsrücktritt – geht das?
Wofür ist der Lastschriftauftrag geeignet?
Der Lastschriftauftrag war verfügbar als SEPA B2B-Direktbelastung ist bekannt, daher kann es bei Verbrauchern nicht verwendet werden. Der Lastschriftauftrag kann für den Zahlungsverkehr zwischen Unternehmen sinnvoll sein.
Für die Gläubiger, also die Zahlungsempfänger, ist der Lastschrifteinzug eine bequeme Zahlungsart, da kein Rückbelastungsrisiko besteht.
Beiträge für die Mitgliedschaft in Vereinen können nur gegen eine Direktgebühr, dh mit einer SEPA-Grundgebühr, geleistet werden. Eine Pauschallastschrift ist nicht möglich.
Vor-und Nachteile
- Nützlich für Firmenkunden
- Schnelle Zahlungsabwicklung
- Abrechnung kann nicht rückgängig gemacht werden
- Nicht zulässig für Zahlungsverkehr mit Verbrauchern
Verfall von Lastschriftaufträgen
Lastschriftaufträge können einmalig (begrenzt) oder wiederkehrend (unbegrenzt) sein. Lastschriftaufträge erlöschen, wenn innerhalb von 36 Monaten keine Lastschrift eingegangen ist. Diese Frist gilt ab Unterzeichnung der Bestellung und beginnt erneut mit eventueller direkter Belastung.
Zusammenfassung
- Sofortige Einzugsermächtigung und Abbuchungsauftrag ist nicht mehr aktuell
- Ab 2014 SEPA-Direktgebühr für den einmaligen Zahlungsverkehr im Euroraum
- SEPA Basic Direct Charges und SEPA Business Charges sind neu und ersetzen bisherige Lastschriftverfahren
- Basic Direct Charge für Privat- und Firmenkunden möglich, Corporate Direct Charge nur für Geschäftskunden
- Die Grund-Direktbelastung kann innerhalb von 8 Wochen rückgängig gemacht werden