Die POS-Methode ist eine weit verbreitete Kartenzahlungsmethode. POS bedeutet „Kasse“Der Händler zahlt eine geringe Gebühr und erhält im Gegenzug eine Zahlungsgarantie von der Bank. Doch wie genau funktioniert der POS-Prozess? Diese Frage klären wir im folgenden Ratgeber.
Grundfunktion
Mit dem POS-Verfahren autorisiert der Karteninhaber eine Zahlung – zum Beispiel an der Kasse oder im Restaurant – bei ihm GirocardGibt ihm eine persönliche Identifikationsnummer (Geheimzahl) einer. Auf diese Weise ermöglicht er die Zahlung per Lastschrift von seinem Konto.
Die Zahlung per POS beinhaltet eine Zahlungsgarantie der ausstellenden Bank. Daher sind Händler beim Bezahlen mit dieser Methode sicher. Das POS-Verfahren wird seit 2006 eingesetzt. Zuvor gab es Verfahren, die dem Händler keine Zahlungsgarantie garantierten.
Der Händler, der das POS-Verfahren nutzt, zahlt eine Gebühr für die sichere Abwicklung. Dieser ist zwar höher als beim bisherigen POZ-Modell, beinhaltet jedoch eine Zahlungsgarantie.
Bezahlvorgang
Um eine Zahlung mit der POS-Methode zu tätigen, a spezielles Material notwendig. Der Händler verfügt über ein Kartenterminal bestehend aus verschiedenen Komponenten.
- Sicherheitsmodul: Für eine sichere Zahlungsabwicklung
- PIN-Pad: Um die PIN einzugeben
- Drucker: Bestätigung ausdrucken
- Anzeige: Anweisungen anzeigen
- Chipkartenleser: Um den Kartenchip zu lesen
- Magnetkartenleser: Zum Ablesen auf dem Bauchband
- Kommunikationsmodul: Zur Anbindung an das Rechenzentrum
- Energieversorgung
Der Kunde führt seine Karte in den Kartenleser ein und bestätigt die Zahlung mit Geben Sie seine PIN einMit dieser Ermächtigung ermächtigt sie den Händler, den geschuldeten Betrag von seinem Konto abzuheben. Nach Eingabe der PIN wird die Karte vom kartenausgebenden Institut geöffnet Tageslimits und Abdeckung kariert. Im Gegenzug stellt das Institut eine Zahlungsgarantie aus. Fällt die Prüfung auf eventuell ausstehendes Guthaben (Kontostand abzüglich Tageslimits und ausstehende Buchungen) negativ aus, wird die POS-Zahlung abgelehnt.
Netzbetreiber
Die deutsche Kreditwirtschaft zertifiziert Hersteller und Betreiber von Kartenlesegeräten. Die verwendeten Geräte sind mit seriellen Terminal-Identifikationsnummern versehen. Die verschiedenen Anbieter haben jeweils eigene Startnummern für ihre Leser.
Bekannte Betreiber:
In Deutschland decken etwa 20 verschiedene Netzbetreiber einen Großteil des Marktes ab. Die bekanntesten sind TeleCash und Ingenico.
Prozesssicherheit
Auf den Balancekarten befinden sich Magnetstreifen und ein Chip. Während der Magnetstreifen früher hauptsächlich zur Zahlungsfreigabe verwendet wurde, wird er heute dafür verwendet erhöhte Chipsicherheit Gebraucht. Der Vorteil ist, dass mit Magnetstreifen alle Informationen auf der Karte gelesen werden können, während mit dem Chip nur die zum Bezahlen notwendigen Informationen gelesen werden können.
In Deutschland der POS-Prozess ab 2011 ausschließlich über den Chip auf der Karte sauber. Der Magnetstreifen wird hauptsächlich verwendet, wenn die Karte im Ausland verwendet wird.
Kontaktlose Zahlung
In den letzten Jahren gab es neben dem klassischen POS-Verfahren weitere Bezahlmöglichkeiten im stationären Handel. Dazu gehören mehrere Möglichkeiten zum kontaktlosen Bezahlen. In vielen modernen Girocards steckt eine NFC-Chip kontaktloses Bezahlen ermöglichen. Das kontaktlose Bezahlen ist bis 25 € auch ohne PIN-Eingabe möglich.
Vorgänger des POS-Prozesses
Vor der Einführung des POS-Prozesses im Jahr 2006 war die POZ-Verfahren gemeinsames. Bei dieser Art der Lastschriftzahlung autorisiert der Kunde die Zahlung durch Unterschrift. POZ hierher für „Verkaufsstelle ohne Zahlungsgarantie“Der Händler musste niedrigere Gebühren zahlen, musste jedoch selbst Maßnahmen ergreifen, wenn die Zahlung fehlgeschlagen war und von der Bank des Kunden nicht unterstützt wurde.
Zusammenfassung
- POS bedeutet „Kasse„Und es beschreibt den Kartenzahlungsprozess im Handel.
- Der Händler zahlt eine Gebühr und erhält im Gegenzug von der Bank eine Garantie, dass die Zahlung erfolgt.
- Vor dem POS-Prozess gab es den POZ-Prozess, bei dem Händlern die Zahlung nicht garantiert wurde.
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