Ein Rabatt ist typisch für viele Versicherungen. Der Abzug des Versicherten im Schadenfall ist jedoch noch unter anderen Bezeichnungen bekannt: Er wird auch Auffüllung, Abzug, Zuzahlung oder Zuzahlung genannt. Hier zeigen wir, wie hoch der Rabatt ist und wie er bezahlt wird.
Was versteht man unter dem Begriff Rabatt?
Die abzugsfähigen Beträge sind bekannt und speziell für Versicherungsverträge vorgesehen. Ein vereinbarter Rabatt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Versicherte im Schadenfall muss sie sich mit einem vorab vereinbarten Betrag an der Schadensregulierung beteiligenSomit übernimmt er einen Teil des Schadens selbst.
Gerade bei Autoversicherungen ist es üblich, einen Rabatt zu vereinbaren – dies kann aber auch bei anderen Versicherungen passieren. Der gemeinsame Nenner des Selbstbehalts bei allen Versicherungsarten ist, dass der Versicherer dem Geschädigten nur die entstandenen Schäden oder Aufwendungen außer dem Selbstbehalt ersetzt.
Wie hoch ist der Versicherungsabzug?
Wie wir bereits gesehen haben: Nicht selten sehen Versicherungen vor, dass sich der Geschädigte mit einem bestimmten, vorher festgelegten Betrag an den Kosten der Schadenregulierung beteiligen muss. Wie hoch der Rabatt ist, kann sehr unterschiedlich sein.
Der Rabatt bei Kfz-Versicherungsverträgen ist bekannt. Hier sind die abzugsfähigen Schritte für sich allein Betrag zwischen 150 und 1.300 EuroWelcher Rabatt gewährt werden soll, wird bei der Wahl der Versicherungspolice entschieden.
Befreiung von der Kfz-Haftpflicht:
Allerdings muss zwischen dieser und der Kfz-Haftpflichtversicherung unterschieden werden: Prinzipiell ist dabei nicht übertrieben.
Welcher Selbstbehalt ist sinnvoll?
Welcher Rabatt für eine Autoversicherung der richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Wird das versicherte Fahrzeug beispielsweise von einem Fahranfänger gefahren, ist ein geringer Rabatt sinnvoll. Immerhin sind Fahranfänger einem höheren Verletzungsrisiko ausgesetzt. Ist der Fahrer jedoch bereits erfahren, erscheint ein höherer Rabatt gerechtfertigt.
Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, ob das Fahrzeug neu oder älter ist. Bei einem Neuwagen besteht oft ein größeres Interesse daran, auch kleine Schäden zu reparieren. Hier macht ein geringer Rabatt Sinn. Bei einem älteren Fahrzeug hingegen macht ein sehr geringer Rabatt weniger Sinn – schließlich besteht oft weniger Interesse, eventuelle Schäden zu reparieren.
- Alter (& Erfahrung) des Auftragnehmers
- Alter des zu versichernden Gegenstandes (zB Auto)
- Ihr Budget: sowohl bei Prämien als auch bei Bedarf
In vielen Fällen ist die Die Höhe der Voll- und Teilversicherung wird separat gewählt Ich werde.
Wozu dient der Rabatt?
Wird im Rahmen einer Auto- oder sonstigen Versicherung ein Rabatt vereinbart, werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen soll der Rabatt den Versicherungsnehmer dazu drängen sorgsam mit dem Versicherungsobjekt umzugehen oder einen Versicherungsfall nicht geringfügig herbeiführen.
Andererseits profitiert auch der Kontrahent von der Rabattvereinbarung. Je höher dieser ist, desto niedriger ist in der Regel die Prämie. Das liegt zumindest daran, dass der vereinbarte Rabatt dem Versicherer viel Arbeit erspart. Ist ein Rabatt vereinbart, muss sich der Versicherer in der Regel nicht um geringfügige Schäden kümmern – diese werden direkt vom Versicherten selbst gedeckt. Der Versicherer kann daher die Arbeit in Form einer günstigere Prämie an den Versicherten überwiesen.
Wie wird der Rabatt ausgezahlt?
Im Schadensfall muss der vereinbarte Rabatt nicht vom Versicherten an den Versicherer überwiesen werden. Im Gegenteil, im Schadensfall wird dieser sofort berücksichtigt und vom Betrag abgezogen, den der Versicherte von seiner Versicherung erhält.
Alternativ dürfte die Werkstatt für den Schaden aufkommen: Der Kontrahent erhält dann von der Werkstatt eine Rechnung über den Rabatt und zahlt direkt an die Werkstatt, den Rest zahlt die Versicherung.