Entscheiden Sie sich für ein P-Konto oder nicht, so ist ein bestimmter Betrag vor einer monatlichen Pfändung geschützt. Ein solches Konto hat für Sie nicht nur einige Vorteile, sondern auch einige Nachteile. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was sie sind.
die Grundlagen kurz
- Konto P hat auch Nachteile.
- Das Gemeinschaftskonto kann nicht zu einem P-Konto werden.
- Sie können nicht auf Konto P speichern.
Was ist Konto P?
Das Pfändungsschutzkonto wird als Konto R bezeichnet. Wenn Sie ein Girokonto haben, können Sie Umstellung auf Konto PDie Umwandlung ist sinnvoll, wenn Sie den Anforderungen der Gläubiger nicht mehr genügen können und Ihnen eine Zwangsvollstreckung droht.
Auf Konto P erhalten Sie einen monatlichen Basisbonus von derzeit 1.178,59 €. Mit diesem Geld können Sie Ihren Lebensunterhalt decken, da dieser Grundfreibetrag nicht eingezogen werden kann. Darüber hinaus gibt es bestimmte Voraussetzungen, unter denen die Steuerbefreiung auch erhöht werden kann. Zu diesen Anforderungen zählen Kinder, die in Ihrem Haushalt leben oder Unterhalt zahlen müssen.
Vorteil eines P-Kontos
Trotz Kontoeröffnung haben Sie mit einem P-Konto immer genug Geld, um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Nachteile eines P-Kontos
Das P-Konto bietet Ihnen sicherlich einen gewissen Schutz, damit Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen können, aber ein solches Konto hat auch einige Nachteile.
- Nur auf Anfrage: Zur Eröffnung eines Kontos P müssen Sie einen Antrag stellen. Es erfolgt keine automatische Überweisung durch die Bank. Wenn Sie von einer Pfändung nichts wissen, kann Ihr gesamtes Kontoguthaben gepfändet werden.
- Nur für Einzelkonten: Sie können ein geteiltes Konto nicht in ein P-Konto umwandeln.
- Speichern ist nicht möglich: Ein P-Konto kann nicht gespeichert werden, ein Guthaben über der Steuerbefreiung wird nur auf den nächsten Monat übertragen. Es kann dann beschlagnahmt werden.
- Keine Gnadenfrist: Der Zwangsvollstreckungsschutz ist erst nach dem Wechsel auf das Konto P aktiv. Je nach Bank können hier 3 bis 4 Tage vergehen. Während dieser Zeit kann Ihr gesamtes Guthaben eingezogen werden.
- Kein Kredit: Zusatzleistungen wie Dispo oder Kreditkarte sind nicht verfügbar.
- Begrenztes Konto: Einschränkungen der Kontonutzung, zum Beispiel im Ausland.
Gebühren: Was kostet ein P-Konto?
Banken dürfen Ihnen keine Gebühr für die Umwandlung eines Girokontos in ein R-Konto berechnen, die Kontoführung ist jedoch ein P-Konto. Die meisten Banken erheben eine GebührFür Sie bedeutet dies letztlich, dass Sie nicht über den vollen Bonus verfügen, da dieser zur Begleichung der monatlichen Gebühren der Bank verwendet wird.
Allerdings sind Sie hier gesetzlich geschützt, denn ein P-Konto sollte nicht teurer sein als ein Girokonto. Die Kosten variieren jedoch von Bank zu Bank und hängen in vielen Fällen vom Kontomodell ab, das Sie vor der Umstellung verwendet haben.
Konsequenzen: Hat das P-Konto andere Auswirkungen?
Wenn Sie ein P-Konto erstellen, werden Sie zu einem gewissen Grad stigmatisiert. Für Sie bedeutet dies, dass je nach Bank nicht alle Optionen des P-Kontos genutzt werden können.Einige Banken erlauben die Verwendung einer Scheckkarte nicht. Viele Banken lehnen Zusatzleistungen wie Dispo oder Kreditkarte ab. Darüber hinaus kann sich auch die Folgeaktivität wie ein Darlehen oder eine Finanzierung negativ auswirken, da Sie ein P-Konto verwenden.
Zudem behalten Banken Kredite ein, die über die Steuerbefreiung hinausgehen – auch wenn es aktuell keine Dekoration gibt. Der Grund dafür ist, dass Banken davon ausgehen, dass eine Dekoration kommen kann und man vorsorglich ein P-Konto nutzt.
Experten raten dir hier, dass du ein P-Konto hast sollte nur angepasst werden, wenn eine Garnitur vorhanden ist oder bevorsteht. Ansonsten macht die Umwandlung eines Girokontos in ein P-Konto keinen Sinn.
Konto P hat auch Nachteile für Gläubiger
Der P-Account dient natürlich in erster Linie zu Ihrem Schutz. Allerdings haben Gläubiger mit ihrem P-Konto auch Nachteile, die nicht per Hand abgewiesen werden können. Um ihre Schulden zu begleichen, erhalten Gläubiger nur so viel Geld, wie über das monatliche Taschengeld zur Verfügung steht. Im schlimmsten Fall kann es dem Gläubiger passieren, dass die Schulden nie beglichen werden, weil über der Entlastung nie Geld auf dem Konto ist. Der Gläubiger bleibt bei seinen Schulden.