Die Währungsprüfungsverordnung ist dafür verantwortlich, dass Bankkunden häufig Gebühren zahlen müssen, wenn sie Coins auf ihr Konto einzahlen möchten. Die EU-Verordnung ist seit Anfang 2015 in Kraft und verpflichtet Finanzinstitute, jede von ihnen akzeptierte echte Währung zu prüfen. Für Banken ist dies natürlich mit hohen Zusatzkosten verbunden. In den meisten Fällen werden diese Kosten letztendlich an den Bankkunden weitergegeben. In unserem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Währungsvalidierungsverordnung wissen müssen.
Was sieht die Währungsprüfungsverordnung vor?
Ab dem 1. Januar 2015 müssen Banken Alle Münzen auf Echtheit prüfenUm diese Prüfung durchführen zu können, müssen entweder geschultes Personal oder spezielle Münzzähler bzw. Münzsortierer zur Verfügung stehen. Dass diese Mitarbeiter und Geräte viel Geld kosten, versteht sich von selbst. Dies ist eine finanzielle Belastung, die Banken zunächst tragen müssen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, für die Münzverarbeitung einen externen Dienstleister, den Cash-Service, zu nutzen. In diesem Fall geht die Verantwortung für die Kontrolle auf den Dienstleister über. Dies muss auch den technischen Rahmenbedingungen entsprechen.
Die meisten Banken geben die Kosten für die Münzkontrolle an ihre Kunden weiter. Nur sehr wenige Banken erlauben ihren Kunden, kostenlose Coins einzuzahlen. Als Bankkunde sollten Sie sich zunächst erkundigen, ob eine kostenlose Kleingeldeinzahlung bei Ihrer Bank möglich ist oder ob Gebühren anfallen.
Müssen Banken die Änderung akzeptieren?
Banken sind verpflichtet, bis zu 50 Münzen kostenlos anzunehmen. Alles andere kann von den Banken mit Gebühren berechnet werden. Banken können selbst entscheiden, wie viel sie Coins annehmen.
Welche Gebühren fallen für die Einzahlung von Coins bei der Bank an?
Die Gebühren variieren von Bank zu Bank, sodass keine pauschale Aussage getroffen werden kann. Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrem Bankberater oder in Ihrem Bankstatut über die anfallenden Kosten.
Händler, die in Rollenmünzen bezahlen, müssen oft für jede Rolle einen nicht unerheblichen Betrag an die Bank zahlen.
Wie können Münzen bei Banken eingezahlt werden?
Und in diesem Fall gibt es viele Unterschiede zwischen den einzelnen Banken. Manche bieten nur die Einzahlung in einer Filiale, also am Schalter an. Andere Kreditinstitute bieten dagegen Einzahlungsautomaten an.
An der Theke
Die Münzauslieferung an der Kasse ist für viele Bankkunden definitiv die bevorzugte Form der Münzauslieferung. Dies ist jedoch nicht mehr bei allen Banken möglich und wenn doch, dann ist es mit recht hohen Kosten verbunden. Am Schalter übergeben Sie Ihre Coins dem Sachbearbeiter und dieser verbucht sie dann auf Ihrem Girokonto.
Gleichzeitig können Sie Fragen stellen oder Unklarheiten beseitigen. Banken können diesen Service bezahlen. Zu beachten ist auch, dass Coins meist nicht lose abgegeben werden können, sondern eher vorsortiert werden sollen.
- rollen: Bevor Sie Ihr Wechselgeld an die Bank übergeben, klassifizieren und vermessen Sie es. Dann in Spezialpapier einwickeln, bei der Bank abgeben und der Betrag wird Ihrem Girokonto gutgeschrieben.
- Zähltabelle: Eine Alternative ist das Zählen. Diese wird Ihnen vom Bankkaufmann ausgehändigt. Wird verwendet, um Münzen in Fächer zu sortieren. Ist dies erledigt, kann es an den Bankangestellten zurückgegeben werden, damit dieser es im Girokonto veröffentlichen kann.
- Sichere Taschen: Viele Banken akzeptieren heute nur noch Münzen in Tresoren. Neben dem Wechselgeld befindet sich in den Tresoren ein Blatt Papier, auf dem der Wert der Münzen vermerkt ist. Nach Einreichung bei der Bank wird der Gegenwert wenige Tage später dem Girokonto gutgeschrieben. Die Nutzung einer sicheren Tasche kostet in der Regel ein paar Euro.
Am Münzeinzahlungsautomaten
Neben dem Schalter verfügen viele Banken mittlerweile über Münzeinzahlungsautomaten. Als Kunde können Sie dort die gesammelten Coins eingeben und sich den Betrag dann auf Ihrem Konto gutschreiben lassen. In einigen Fällen fallen Gebühren für die Nutzung von Münzeinzahlautomaten an, die von Bank zu Bank unterschiedlich sein können.
Zusammenfassung
Seit 2015 erhöht die Münzprüfverordnung die Kosten für das Bargeldmanagement. Banken müssen zusätzliche Regeln für die Erkennung von Falschgeld beachten. Dies ist nur mit mehr Aufwand und Mehrkosten möglich.
Da jede Währung mehr Arbeit für die Bank bedeutet, fallen in der Regel auch Gebühren für Münzeinzahlungen an.