Hin und wieder muss IKEA ein Produkt zurückrufen. In den meisten Fällen birgt das Produkt dann ein gewisses Risiko, beispielsweise weil ein Bauteil falsch konstruiert wurde oder es in der Praxis Risiken gibt, die im Vorfeld nicht berücksichtigt wurden. In der folgenden Anleitung erklären wir, welche Produkte zurückgerufen werden und wie Sie vorgehen, wenn ein Produkt zurückgerufen wird.
Auszahlungen an IKEA erfolgen gelegentlich aufgrund potenzieller oder tatsächlicher Risiken.
Der behördliche Widerruf gilt in der Regel für bestimmte Vertriebsländer. IKEA bietet Käufern aus anderen Ländern jedoch häufig die Möglichkeit, betroffene Produkte zurückzugeben.
Der Kaufpreis des Produkts wird im Falle einer Rücksendung vollständig zurückerstattet.
Die Rücksendung muss über den entsprechenden erfolgen Online-Formular können per Versender oder Paket oder direkt ins Möbelhaus versandt werden.
Hier finden Sie Informationen zu aktuellen Rückrufen HierDie
Welche Produkte werden zurückgerufen?
Normalerweise ist ein Produkt mit einem gewissen Risiko verbunden, wenn es zurückgerufen wird. Für den Fall, dass Kleiderschrank „Malmö„ 2016 kam es in den USA zu einem großen Rückruf. Der Grund: Mehrere kleine Kinder wurden von der Schublade getötet. Das Problem lag weniger bei der Kommode als bei der Wandmontage. In den USA gibt es einen freiwilligen Sicherheitsstandard für unabhängige Möbel, an dem IKEA nicht teilgenommen hat. Schließlich sind fast alle Schrankmöbel von IKEA für die Wandmontage gedacht. In den entsprechenden Fällen ist davon auszugehen, dass die Wandmontage nicht erfolgt ist.
Ein aktuelles Rückrufbeispiel (Oktober 2017) finden Sie unter Matratzen Morgedal, Matrand, Myrbacka, Hövag, Hafslo und Hyllestad finden. Dieser Rückruf gilt für Skandinavien und die BeNeLux-Länder. Ein Herstellungsfehler des Herstellers BASF führte zu einer erhöhten Belastung mit Dichlorbenzol. Laut IKEA wurden die Produkte jedoch nicht in Deutschland verkauft.
Darüber hinaus wurden auch einige Kinderkostüme und Spielzeuge zurückgerufen. Sie liefen manchmal Gefahr, Kinder mit sich zu erwürgen oder kleine Stücke zu verschlucken. Gerade bei Kinderprodukten sollten Kunden aber generell darauf achten, dass sie kein Risiko darstellen. Solche Rückrufe gibt es in vielen anderen Unternehmen.
Wo finde ich Informationen zu Rückrufen und welche Folgen hat ein Rückruf?
IKEA veröffentlicht Informationen zu Rückrufaktionen in Deutschland und Europa HierBei kontaminierten Matratzen wurde für Deutschland kein formeller Rückruf eingeleitet, da die kontaminierten Produkte in Deutschland nicht verkauft wurden. Interessierte Kunden können die jeweiligen Produkte jedoch nach wie vor unter Vorlage des Kaufbelegs oder Lieferscheins und Erhalt des vollen Kaufpreises mit Rückerstattung zurückgeben.
Dies zeigt auch die allgemeine Kulanz, die IKEA während des Anrufs gezeigt hat. Es werden nicht nur Anstrengungen unternommen, um das betroffene Produkt wiederherzustellen, sondern auch Kunden, die ein nicht betroffenes Produkt gekauft haben, werden von ihren Sorgen befreit.
Was kann ich tun, wenn mein Produkt zurückgerufen wird?
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein zurückgerufenes Produkt zurückzusenden. Entweder du füllst es aus Online-Formular zur Rückgabe oder zum Umtausch der Ware im örtlichen Möbelhaus. Der Kaufbeleg ist immer erforderlich. Dies kann die Rechnung, die Quittung oder der Lieferschein sein.
Anregung: Online gekaufte Produkte können auch im Möbelhaus umgetauscht werden – umgekehrt können in der Filiale gekaufte Artikel auch per Post oder Werbeagentur zurückgegeben werden.
Die Rücksendung muss per Paket oder Spedition erfolgen. Bei Versand ist es notwendig, ein bestimmtes Abholdatum festzulegen. Hier kann es hilfreich sein, sich telefonisch an den IKEA Kundenservice zu wenden, um weitere Informationen zum Vorgang zu erhalten. Die Telefonnummer ist 06192/939 9999Das Telefonieren über das Festnetz ist völlig kostenlos.
Fazit
Von Zeit zu Zeit gibt es bei IKEA auch Produktrückrufe, manchmal aufgrund theoretischer, manchmal aufgrund konkreter Risiken. IKEA versucht jedoch immer, den Prozess für alle Käufer so zugänglich und einfach wie möglich zu gestalten.