Besonders bei Kinder- und Babykleidung ist es wichtig, dass sie keine Schadstoffe enthält. Wir möchten, dass unsere Kinder gesund und vor Schadstoffen geschützt aufwachsen. Die Haut von Kleinkindern ist empfindlich, daher sollte für sie nur Kleidung in Betracht gezogen werden, die völlig ungefährlich ist. Lesen Sie in diesem Artikel, wie fair gehandelte Babykleidung zum Schutz Ihres Kindes beitragen kann.
Das ist fairer Handel
Im fairen Handel ist es wichtig, dass Arbeiter keine Vorteile ausnutzen und faire Preise für ihre Waren erhalten. Gleichzeitig werden jedoch die Umweltstandards eingehalten.
Bei Textilien gibt es große Transportketten, die dafür sorgen, dass es oft keine Transparenz gibt. Die Arbeitsbedingungen sowohl in Baumwollplantagen als auch in Nähereien sind oft unfair. Fairer Handel soll das ändern.
- Sozial: Anpassbare Arbeitsbedingungen, ohne Kinderarbeit
- Ökologisch: Umweltfreundlicher Anbau, Verbot von Pestiziden und gentechnisch verändertem Saatgut
- Finanziell: Zahlung von Mindestpreisen und Prämien, transparente Transportwege
Dank Fair-Trade-Standards ist es für Züchter einfach, auch eine Bio-Zertifizierung zu erhalten. Es ist etwas Besonderes, wenn es um Kleidung geht Bio-Baumwollederen Routen identifiziert und die Bedingungen für Landwirte verbessert werden können.
Die Fairtrade-Zertifizierung in Deutschland erfolgt oft über Fairtrade Deutschland und seinen Stempel, aber auch Kleidung aus globalen Läden wird zum Beispiel fair gehandelt.
Ökologische Kleidungskriterien
Die Fairtrade-Zertifizierung gilt hauptsächlich für Baumwolle. Für Kleidung werden jedoch oft andere Materialien verwendet, die ebenfalls ökologisch oder nachhaltig sein müssen, damit unsere Kinder sie mit gutem Gewissen tragen können. Aber auch Seide und Schurwolle sind Materialien, die umweltfreundlich hergestellt werden können.
Kinderbekleidung aus fair gehandelter Baumwolle
Dank der Struktur des Gewebes ist Baumwolle atmungsaktiv und luftdurchlässig. Als Hohlfaser mit vielen Innenschichten ist sie sehr weich und bricht nicht so leicht wie die Proteinfasern von Seide und Wolle. Dadurch ist es deutlich unempfindlicher gegenüber mechanischer Beanspruchung und hohen Temperaturen. Baumwolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und eignet sich daher auch als Basismaterial für Stoffwindeln.
Größere Ketten verkaufen mittlerweile auch Kinderbekleidung aus Bio-Baumwolle. Hier sind die Arbeitsbedingungen der Näherinnen jedoch oft nicht fair, so dass es nicht fair ist, mit Kinderbekleidung zu handeln.
Nachhaltige Schurwolle für Kinderkleidung
Wenn die Tiere artgerecht und umweltschonend gehalten werden, kann es nachhaltige Schurwolle gewinnen. Die chemiefreie Verarbeitung garantiert, dass die Textilien frei von Schadstoffen sind. Schurwolle ist vielseitig einsetzbar, da sie unterschiedlich verarbeitet werden kann, außerdem wärmt sie und hilft dem Körper, den Wärmehaushalt zu regulieren. Wichtig ist, immer Schurwolle von lebenden Tieren zu beziehen, während normale Wolle auch nach der Schlachtung gewonnen werden kann.
Die meiste Schurwolle ist Merinowolle, die besonders gute Eigenschaften hat und sich für dünne Kleidung eignet, die trotzdem warm halten soll. Dies ist ideal für Winterkleidung für Kinder und Babys.
Ökologische Herstellung von Seide
Seide hingegen ist vor allem im Sommer kühl und glatt und angenehm zu tragen. Wenn Sie Baumwolle und Seide mischen, erhalten Sie Stoffe, die wärmen, aber vor Hitzestau schützen. Seide ist viel reißfest, glatt und leichtSeide wird durch das Aufrollen von Kokon-Kokons gewonnen. Werden die Raupen in Mischkulturplantagen ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gehalten, ist auch hier eine ökologische Faserproduktion möglich.
Bei den meisten Seidenarten muss die Raupe jedoch getötet werden. Denn wenn er sich verhüllt und der Schmetterling schlüpft, beißt er in den Kokon und schneidet den Faden des Kokons, der sonst in einem Stück abgewickelt werden könnte. in dem Tussa-Seide Der Seidenfaden wird erst nach dem Schlüpfen des Schmetterlings gewonnen. Daher ist es nicht so glatt und glänzend und die Fäden sind sehr eng. Seidenfass besteht aus dem nicht entwickelbaren Kokon und hat eine unregelmäßige Oberfläche, die ihm einen eigenen Charakter verleiht.
Seidenstoffe sind jedoch empfindlich gegenüber Hitze und mechanischer Beanspruchung und müssen oft von Hand gewaschen werden.
Wenn Sie bei der abschließenden Behandlung durch chemische Behandlungen wie Imprägnieren und Färben darauf achten, dass diese Naturmaterialien nicht mit Giftstoffen in Kontakt kommen, dann haben Sie die beste Kleidung für Babys und Kinder.
Nachhaltige Alternative zu neuer Kleidung
Flohmärkte oder Bekleidungsportale eignen sich besonders für Kinderbekleidung und Babyartikel. Weil die Kleinen so schnell wachsen, nutzt sich hochwertige Kleidung nicht nach wenigen Wäschen ab, sondern kann problemlos übertragen werden.
Gebrauchte Kinderkleidung ist eine praktikable Alternative zu neuen Produkten und trägt damit teilweise zu fairen Konditionen bei. Wenn Kleidung nicht mehr als Wegwerfartikel gilt, unterstützt dies auch die Nachhaltigkeit. Auch bei Babykleidung und Babyartikeln ist Second Hand ein wichtiges Thema.
Fair-Trade-Spiele
Neben Kinderkleidung muss auch darauf geachtet werden, dass das Spielzeug keine Schadstoffe enthält. Viele Kunststoffprodukte enthalten Weichmacher oder andere Verunreinigungen. Natürliche Materialien wie Holz oder Stoffe sind besser.
Auch hier können umweltfreundliche Produkte helfen, Kinder zu schützen. Bio-Baumwolle oder Bio-Wolle enthält deutlich weniger Schadstoffe, sodass Kinder sicher damit spielen können.
Läden mit fairer Kinderkleidung
Gesunde, umwelt- und sozialverträgliche Kleidung für Kinder und Babys zu kaufen ist nicht einfach. Aufgrund der langen Transportketten für Textilien und der fairen Bedingungen, die sowohl bei der Rohstoffproduktion als auch beim Nähen herrschen müssen, gibt es nur wenige Geschäfte, die tatsächlich fair gehandelte Kinderbekleidung anbieten.
Hier finden Sie fair gehandelte Kleidung für Kinder und Babys:
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