Viele verschiedene Zahlungsanbieter und Kundenkarten schaffen Unklarheiten im Zahlungssystem. Mit X-Pay sollen sich viele dieser Zahlungsprobleme in Zukunft lösen lassen. Was genau X-Pay ist und wie es funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.
Problematisch: Viele verschiedene Zahlungsangebote
In Deutschland konkurrieren derzeit viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten. Gerade Sparkassen und Volksbanken haben oft eigene Möglichkeiten entwickelt, die eine Alternative zu internationalen Zahlungsdienstleistern darstellen sollen. Viele von ihnen haben sich jedoch nie durchgesetzt. Die deutsche Kreditwirtschaft plant daher mit X-Pay einen neuen Ansatz.
Die Menge von verschiedene Karten und Zugang zu Konten sind für die Nutzer ebenso ärgerlich wie mangelnde Akzeptanz. X-Pay zielt darauf ab, dies zu ändern, indem es alte Zahlungssysteme abschafft und Operationen unter einer neuen Abdeckung zusammenfasst.
Internationaler Wettbewerb
Viele der Spar- und Volksbank-Zahlungsangebote haben ein internationales Pendant. Der Hauptvorteil deutscher Systeme sollte die Sicherheit für den Kunden sein, denn es gilt deutsches Recht. Doch trotz der guten Funktionalität konnte sich keiner von ihnen durchsetzen.
Produkt | Internationaler Wettbewerber |
---|---|
Giropay | Sofortige Banküberweisung |
Paydirect | PayPal |
Kwitt (Zahlung von Zelle zu Zelle an Freunde) | PayPal (Geld an Freunde und Familie senden) |
Zudem sind es Apple Pay und Google Pay, die die Nutzer der jeweiligen mobilen Betriebssysteme beim Bezahlen mit dem Smartphone binden. Girocard (ehemals EC-Karte) wird hier eine Smartphone-Zahlungsmöglichkeit erhalten.
Es gibt auch diese Girogo kontaktlose Zahlungskartedie auf Prepaid-Basis arbeitet und an Prepaid-Telefone angeschlossen ist.
Wie funktioniert X-Pay?
Da es sich bei X-Pay nur um eine Berufsbezeichnung handelt, ist die genaue Funktionsweise noch nicht bekannt. Klar ist, dass unter der EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 ab Herbst 2019 neue Datenschnittstellen von Finanzinstituten und Start-ups angeboten werden müssen. Finanzdienstleister wie X-Pay können über diese APIs auf die Konten der Kunden zugreifen Zustimmung des Auftraggebers.
X-Pay soll nicht nur in Deutschland veröffentlicht werden, sondern auch ein europaweites Zahlungssystem werden.
Der Name X-Pay wird wahrscheinlich nicht für das neue System verwendet. Ein Anbieter aus München vertreibt bereits Kundenkarten mit diesem Namen.
Dieser Beitrag kurz
Die Deutsche Kreditwirtschaft möchte deutschen und europäischen Kunden eine Alternative zu internationalen Zahlungsdienstleistern bieten. Es gibt derzeit viele Anbieter auf dem Markt, aber keine einzige Variante. Der X-Pay Job Title prüft, welche der aktuellen Angebote zusammengefasst werden können, um den Kunden die Bezahlung zu erleichtern, sodass weniger Karten und Kundenkonten benötigt werden.
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