Bis 2012 war die Gebührenerhebungsstelle GEZ für die Erhebung und Verwaltung der Übermittlungsentgelte zuständig. Ab 2013 wurde die bisherige Lizenzgebühr durch eine eigenständige Lizenzgebühr ersetzt, die an den Beitragsdienst des ARD ZDF Deutschlandradios gezahlt wird. Obwohl die Abgabe zur Finanzierung öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten verwendet wird, ist sie für viele ein Ärgernis. Dies gilt insbesondere dann, wenn Verzögerungen fällig sind oder Übertragungsgebührenschulden aufgelaufen sind. Hier legen wir fest, ob und wann die Verpflichtung zur Zahlung des Übermittlungsentgelts aufgrund der Verjährungsfrist entfallen kann.
Bedeutung von GEZ und Übermittlungsentgelt
Das aktuelle Sendeentgelt wird vom ARD-ZDF- und Deutschlandradio-Beitragsdienst erhoben. Bis Ende 2012 war dafür der öffentlich-rechtliche Sender GEZ zuständig. Daher waren die bis 2012 fälligen Lizenzgebühren häufig.“GEZ-Gebühren„Es heißt – ein Begriff, gegen den sich die GEZ immer gewehrt hat.
Ab Januar 2013 die Staatsvertrag über den Rundfunkbeitrag (RBStV) hat den bisherigen Staatsvertrag über die Rundfunk- und Fernsehgebühren abgelöst. Inzwischen hat er einen ersetzt Einzelübertragungsgebühr das früher fällige Urlaubsgeld. Anders als die bisherige Gebühr ist die Übermittlungsgebühr nicht an die tatsächliche Nutzung eines Dienstes geknüpft. Es liegt fast ausschließlich an der Fähigkeit, bestimmte Medien tatsächlich zu verwenden. Das heißt, dass Menschen ohne Radio oder Fernsehen in der Vergangenheit die Gebühren umgehen konnten, war dies mit der Einführung des Rundfunkbeitrags nicht mehr möglich.
Das aktuelle Ende seiner Lizenzen 17,50 Euro pro Monat muss daher von jedem Eigentümer einer Wohnung bezahlt werden. Es spielt keine Rolle, ob Radios in der Wohnung vorhanden sind.
Ausdruck „GEZ„Es wird immer noch verwendet
Obwohl sich die Struktur der Lizenzgebühr in den letzten Jahren stark verändert hat, sind die Bedingungen „GEZ“ und „GEZ-Gebühren„Es wird auch heute noch verwendet. Obwohl sie nicht mehr gültig sind, liegt dies vermutlich daran, dass das derzeit geltende Hörfunkgesetz noch hauptsächlich zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verwendet wird.
So entstehen die Schulden der GEZ
Wie wir bereits gesehen haben, beträgt das Urlaubsgeld derzeit 17,50 Euro pro Monat und Haushalt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wohnungseigentümer und seine Familie oder andere Mitbewohner tatsächlich die Dienste öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Anspruch nehmen. Der Beitrag ist jeweils fällig und vom Wohnungseigentümer zu entrichten.
Die Übermittlungsgebühr wird innerhalb von 4 Wochen ab Ablaufdatum bezahlt. Wenn es nicht pünktlich bezahlt wird, folgt dies in der Regel eine oder mehrere Erinnerungen sowie eine Bewertungsankündigung. Der Bewertungsbescheid bedeutet, dass neben der tatsächlich geschuldeten Übermittlungsgebühr auch eine Verzugsgebühr zu entrichten ist. Darüber hinaus ist der Bewertungsbescheid ein Verwaltungsakt, den die Rechtsgrundlage für den nachträglichen Ausschluss vielleicht. Werden die fälligen Beiträge auch nach Zustellung des Begutachtungsbescheides nicht entrichtet, können sie daher unmittelbar nach Inkrafttreten des Gesetzes, beispielsweise durch Beschlagnahme, eingezogen werden.
Rundfunkbeitrag: Schulden nach verlorener Ummeldung
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Rundfunklizenzschulden entstehen, weil der Beitragszahler nicht zahlt oder einfach nicht bereit ist, zu zahlen. Es kommt oft vor, dass a Datensatz verloren oder Datensatz ändern Es entstehen Beitragsschulden. Diese werden oft von der zuständigen Behörde durchgeführt erst nach ein paar jahren angefordertDer vom Beitragszahler geschuldete Betrag kann entsprechend hoch sein.
Zahlungsaufforderungen sind grundsätzlich auch für ausstehende vergangene Beitragszahlungen zulässig. Schließlich ist jeder erwachsene Wohnungseigentümer gesetzlich verpflichtet, sich beim Beitragsdienst von ARD, ZDF und Deutschlandradio anzumelden. Tut er das so spät, muss er natürlich Gebühren aus der Vergangenheit zurückerstatten. Allerdings zahlt nur eine Person, die in einer Wohnung lebt, den Urlaubsbeitrag.
Wann besteht keine Beitragspflicht?
Wie bereits beschrieben, ist jeder Wohnungseigentümer verpflichtet, sich beim Beitragsdienst von ARD, ZDF und Deutschlandradio anzumelden und die Gebühr für die Hörfunklizenz zu zahlen. In einigen Fällen kann auch die Beitragspflicht erlöschen und entfallen.
Dies ist der Fall, wenn
- mehrere Mitwirkende in ein gemeinsames Compartment verschieben (auch teilen). Bei der Abmeldung müssen Name und Beitragsnummer aller Beitragszahler eingetragen werden.
- ein Mitarbeiter zieht dauerhaft ins Ausland. Bei der Abmeldung müssen Sie eine amtliche Abmeldebescheinigung (Ihres Wohnsitzes in Deutschland) vorlegen.
- die Rate starb. Bei der Abmeldung müssen die Angehörigen die Sterbeurkunde vorlegen.
- der Partner wechselt auf eine Pflegestation. Die Angaben müssen vom Pflegezentrum bestätigt werden.
Können Emissionslizenzschulden verjähren?
Die Ansprüche auf Übermittlungsentgelt sind wie alle anderen Ansprüche ebenfalls verjährt. Aus § 7 IV des Rundfunk- und Fernsehbeitragsstaatsvertrages ergibt sich, dass sich die Verjährungsfrist nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) richtet. Folglich ist auch die Schuld der Lizenzgebühren gleich regelmäßige Verjährungsfrist von 3 Jahren gültig gemäß § 195 BGB.
Konkret bedeutet dies:
Bei einer Rundfunkgebühr beginnt die Verjährungsfrist am 31. Dezember des Jahres, in dem die Rundfunkgebühr zu entrichten war. Der Anspruch erlischt 3 Jahre später. Wenn sich die Rechnung des Beitragszahlers nach Ablauf der Frist auf die Verjährung beruft, muss er die Verjährungsfrist nicht mehr bezahlen.
Die Verjährungsfrist »spart„Oft nicht vor der Zahlungspflicht
Viele Beitragspflichtige fühlen sich durch die Pauschalabgabe ungerecht behandelt. Daher zahlen einige von ihnen die Lizenzgebühr nicht absichtlich. Dies ist jedoch keine gute Idee. Aufgrund der konsequenten Inkassopraxis des zuständigen Abgabendienstes erspart die Verjährungsfrist oft nicht eine Zahlungspflicht.
Grundsätzlich unterliegt auch die Rundfunkgebührenpflicht der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren. Einige Maßnahmen der Beitragsagentur können jedoch dazu führen, dass FristverlängerungIn diesem Fall kann sich der Beitragsschuldner auch nach 3 Jahren nicht auf die Verjährungsfrist berufen.
Eine solche Verlängerung der Verjährungsfrist kann insbesondere erfolgen, wenn a rechtsverbindlicher Veranlagungsbescheid im Hinblick auf den Beitragsanspruch. Ein rechtskräftiger Begutachtungsentscheid stellt den Beitragsantrag für das Ganze 30 Jahre gültigDaher wird die Verjährungsfrist auf 30 Jahre verlängert. Eine einfache Mahnung oder Zahlungsaufforderung hat jedoch keine solche Wirkung und verlängert die Verjährungsfrist nicht.
Anders mag es jedoch aussehen, wenn ein Beitragszahler – zum Beispiel nach einem Umzug – darum bittet, Radiogebühren aus der Vergangenheit zu erstatten. Ist der Beitragszahler noch nicht beim ARD ZDF und beim Deutschlandradio-Beitragsdienst registriert und es liegen keine Bewertungsbescheide vor, so entfallen selbstverständlich bereits abgelaufene Nachzahlungen. In diesen Fällen kann sich der Mitschuldner auf die normale Verjährungsfrist von 3 Jahren und die Verjährungsfrist von Forderungen berufen.
Zusammenfassung des Schuldenabbaus für die Ausstellung von Lizenzen
Die Übertragungsgebühr ist grundsätzlich pro Haushalt und in Höhe von 17,50 Euro pro Monat zu entrichten. Bei Nichtbezahlung verjähren offene Forderungen von ARD ZDF und Deutschlandradio Beitragsdienst in der Regel innerhalb von 3 Jahren. Wird jedoch der Eingang des Beitragszahlers über die Feststellung der ausstehenden Beiträge verständigt, verlängert dies die Verjährungsfrist bei Rechtskraft auf 30 Jahre. Aufgrund der konsequenten Überwachung von Zahlungsverzug durch den Abgabedienst können sich Abgabenzahler in der Regel nicht auf eineSchuldenfreiheit durch Verjährung„Hoffnung.