Auch die GEZ-Bezahlung war in der Vergangenheit nicht sehr beliebt. Im Januar 2013 wurde sie schließlich durch die Lizenzgebühr ersetzt. Gleichzeitig wurde der Name von GEZ (Gebühreneinzugszentrum) in „ARD ZDF HörfunkbeitragsdienstFür den Bürger änderte dies jedoch nicht viel, außer dass der Beitrag nicht mehr an ein Gerät, sondern an den Haushalt geknüpft war. In einer Verfassungsbeschwerde hofften viele Bürger, die Beitragspflicht zu beenden. Aber die Bundesverfassung Das Gericht anders entschieden und entschieden, dass der Sendebeitrag verfassungskonform ist. In unserem Artikel erklären wir, was das für Sie bedeutet.
Warum wurde gegen die Lizenzgebühr geklagt?
Mehrere Privatpersonen und der Autovermieter Sixt haben aus verschiedenen Gründen eine Rundfunkgebühr verklagt. Einerseits wurde beanstandet, dass die Gebühr für die Radiolizenz auch dann zu entrichten sei, wenn Geräte wie Fernseher, Radios oder Computer im jeweiligen Haushalt nicht genutzt würden. Ebenso hielten es die Kläger für ungerecht, dass beispielsweise Alleinerziehende so viel zahlen müssten wie Familien oder Wohngemeinschaften. Auch die Verpflichtung zur Zahlung von Mehrfachübertragungsgebühren für Besitzer vieler Wohnungen, er hatte Einspruch. Der Autovermieter Sixt hingegen wollte nicht akzeptieren, dass er für jeden von ihnen bezahlen musste. Autovermietung für jeden Standort sind eine dritte Gebühr und zusätzliche Gebühren zu entrichten.
Ist das Urlaubsgeld verfassungswidrig? – Das hat das Bundesverfassungsgericht im Juli 2018 entschieden
Am 18. Juli 2018 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Sendegebühr verfassungsgemäß und daher für jeden Haushalt zu zahlen ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob ähnliche Geräte wie Fernseher etc. vorhanden sind oder im Haushalt verwendet werden. Auch die Einwohnerzahl ist unerheblich. Das Urlaubsgeld ist nur einmal pro Haushalt zu entrichten.
Auch das Bundesverfassungsgericht hat deutlich gemacht, dass es dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine besondere Bedeutung beimisst, da er ohne Gewinndruck ist in der Lage, die Realität verzerrungsfrei darzustellen.
Auch der Autovermieter Sixt muss weiterhin die vollen Beiträge zahlen, da er einer ist Wirtschaftliche Vorteile schöpft aus dem Angebot öffentlich-rechtlicher Programme und informiert und unterhält so seine Kunden.
Aber auch die Kläger könnten einen Erfolg für sich abschließen. Also wurde beschlossen, dass die Beitragspflicht für einen Zweitwohnsitz ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Personen, die die Übermittlungsgebühr bis zu diesem Zeitpunkt mehrfach entrichtet haben, können daher ab Juli 2018 eine Befreiung von der zweiten Gebühr beantragen. Aufgrund dieser Entscheidung ist der Beitragsdienst verpflichtet, bis zum 30.06.2020 eine Neuregelung zu treffen.
Die meisten Deutschen halten die Rundfunkgebühren für nicht ausreichend
Wie und wo können Sie sich von der zweiten Übermittlungsgebühr abmelden?
Wenn Sie die Übermittlungsgebühr bereits mehrmals bezahlt haben, weil Sie eine Zweitwohnung oder ein Zweithäuschen besitzen, können Sie von der Zweitgebühr befreit werden.
Voraussetzung dafür ist jedoch:
Sie werden beim Einwohnermeldeamt mit Haupt- und Zweitwohnsitz angemeldet.
Bisher haben Sie sich beim Haupt- und Zweitwohnungsbeitragsdienst angemeldet.
Wenn dies auf Sie zutrifft, können Sie das untenstehende Formular auf der bereitgestellten Service-Website ausfüllen. Vergessen Sie jedoch nicht, eine Bescheinigung mit dem Formular beizufügen, aus der eindeutig hervorgeht, dass es sich um ein Zertifikat handelt ist dein zweites ZuhauseWichtig ist auch die Angabe Ihrer Beitragsnummer auf dem Formular, damit der Antrag Ihrem Konto beim Beitragsservice gutgeschrieben werden kann.
Finden Sie die Beitragsnummer für die Übermittlungsgebühr
Die Beitragsnummer finden Sie in Briefen des Beitragsdienstes oder der GEZ, in Ihrem Kontoauszug unter den Beiträgen des Beitragsdienstes oder alternativ können Sie auch die Beitragsdienst-Hotline unter 01806-99955510 anrufen (0,20 €/Minute. Aus dem deutschen Festnetz) Netz, 0, 60 € / Minute (für Handygespräche).
Den Antrag auf Befreiung für den Zweit- oder Zweitwohnsitz finden Sie hier: Befreiung von den Übermittlungsgebühren für einen Zweitwohnsitz
Können bereits gezahlte Beiträge für eine Zweitwohnung zurückerstattet werden?
Nein das ist nicht möglich. Wenn Sie jedoch bereits in der Vergangenheit für Ihren Zweitwohnsitz einen Rundfunkbeitrag erhoben haben, können Sie beim Rundfunkgebührenservice eine Rückerstattung beantragen.
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